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Posttraumatische

Belastungsstörung

Wenn traumatische Ereignisse nur schwer zu verarbeiten sind

Posttraumatische Belastungsstörungen – oder kurz PTBS – sind häufig eine Folge von hochtraumatischen Erlebnissen oder belastenden Ereignissen wie schweren Unfällen, Naturkatastrophen, Gewaltverbrechen oder Kriegshandlungen. In der Regel treten die Symptome nicht sofort auf, sondern entwickeln sich erst nach Monaten.

Typisch für diese Erkrankung sind die sogenannten Flashbacks, also das wiederholte Erleben der Situationen durch Erinnerungen oder in Träumen. Betroffene sind mit der Situation überfordert und können das Erlebte nicht bewältigen und verarbeiten. Als Folge dessen tritt eine emotionale Abgestumpftheit auf, die mit Gleichgültigkeit oder Teilnahmslosigkeit einhergehen kann. Schlafstörungen, gereizte Stimmung, Konzentrationsschwächen oder gesteigerte Schreckhaftigkeit können Ausprägungen sein, in denen sich die Krankheit weiter äußert.

Wie wird eine PTBS-Diagnose gestellt?
In einem ausführlichen Gespräch gilt es zunächst zu klären, ob eine Belastungsstörung vorhanden ist. Anhand der (Kranken)geschichte, den Beschwerden und möglichen Risikofaktoren ermitteln wir, ob es sich um eine PTBS oder vielleicht auch andere psychische Erkrankung handeln kann. Diese können ebenfalls auf extreme Belastung folgen.

Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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